Der Beginn der Wechseljahre markiert für viele Frauen den Eintritt in einen neuen Lebensabschnitt, der viele unangenehme Veränderungen mit sich bringt. Für einige Frauen beginnt diese Phase bereits ab dem 40., für andere erst ab dem 50. Lebensjahr. Aufgrund hormoneller Umstellungen und dem Ausbleiben der Monatsblutung ist es Frauen ab diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich, auf natürlichem Wege schwanger zu werden. Eng verbunden mit dem Begriff der Wechseljahre sind die so genannten Hitzewallungen, von denen Frauen während dieser Zeit besonders häufig betroffen sind. Hitzewallungen sind die am häufigsten auftretenden Wechseljahresbeschwerden. Sie beginnen im Brustbereich und steigen von dort über den Hals bis in den Kopf – sowie Nackenbereich und erstrecken sich schließlich über den ganzen Körper. Die Haut rötet sich und die Körpertemperatur steigt. Das Herz fängt plötzlich an, schneller zu schlagen, bis es schließlich zu einem Schweißausbruch kommt. Danach klingen die Beschwerden wieder ab. Ein solcher Hitzeschub dauert in der Regel ein bis drei Minuten und kann mehrfach am Tag auftreten. Von Frau zu Frau können Dauer und Häufigkeit der Hitzewallung jedoch stark variieren. Verursacht werden diese Wärmeschübe durch die Umstellung des Hormonspiegels während der Wechseljahre, was Auswirkungen auf das Temperatursteuerungs-Zentrum des Gehirns hat. Der Körper nimmt eine Überhitzung wahr, wodurch sich die unter der Haut liegenden Blutgefäße erweitern und warmes Blut aus dem Inneren des Körpers an die Haut gelangt, um sich dort abzukühlen. Dieser Vorgang führt letztendlich zu den unangenehmen Hitzeschüben.
Hitzewallungen bekämpfen
Um Hitzewallungen erfolgreich vorzubeugen, sollten betroffene Frauen einige Dinge beachten: Es empfiehlt sich, überhitze Räume zu meiden. Besonders in den Sommermonaten sollte für kühle Rückzugsorte gesorgt sein. Die Art und Beschaffenheit der Kleidung kann ebenfallsdazu beitragen, die Symptome eines Hitzeschubs zu lindern. Kleidet sich eine Frau nach dem sogenannten Zwiebelprinzip (mehrere Kleidungsschichten übereinander), können bei Bedarf überflüssige Kleidungsstücke abgelegt werden. Daneben sollte die Bekleidung idealerweise aus Naturfasern bestehen und locker am Körper sitzen. Da Hitzewallungen urplötzlich auftreten können, ist es ratsam, im Alltag, vor allem am Arbeitsplatz, über Wechselkleidung zu verfügen. Nach einem Hitzeschub kann die Betroffene ihre durchgeschwitzte gegen frische Kleidung wechseln, um sich wieder wohl zu fühlen. Aufenthalte und Bewegung an der frischen Luft können ebenfalls helfen, Hitzewallungen zu entgegnen. Die Einnahme von Soja-Phytoöstrogenen oder der Konsum von Sojaprodukten sowie Rotklee können ebenfalls vor Hitzewallungen schützen. Scharfe Speisen hingegen intensivieren die Hitzewallungen bei vielen Frauen. Unnötiger Stress sollte vermieden werden, da die Aufregung Wärmeschübe zusätzlich verstärkt. Die NanoRepro AG aus Marburg an der Lahn hat mit dem MenoQUICK-Schnelltest zur Bestimmung der Menopause einen sicheren Test zur Bestimmung der Wechseljahre entwickelt. Der MenoQUICK kann im Internet unter www.menoquick.de oder rezeptfrei in der Apotheke erworben werden.